1913 (28. September) in Winterthur geboren
1913 Umzug nach Moskau – Vater Emil Lavater für Gebrüder Sulzer ausstationiert.
1919 Flucht aus Moskau und erste Rückkehr nach Winterthur
1921 Umzug nach Athen – Vater Emil Lavater für Gebrüder Sulzer ausstationiert.
1922 zweite Rückkehr nach Winterthur; Besuch des Gymnasiums.
1931-1935 Fachklasse für Grafik an der Kunstgewerbeschule Zürich. Erste Beschäftigung mit Signeten. Studienaufenthalte in Stockholm, Basel und Paris.
1937 Gründung des Ateliers Honegger und Lavater für angewandte Grafik in Zürich zusammen mit Gottfried Honegger.
1939 Erster bedeutender Auftrag für das Signet der Schweizerischen Landesausstellung.
1940 Heirat mit Gottfried Honegger.
1943 Geburt der Tochter Bettina (Egger).
1944 Geburt der Tochter Cornelia (Hesse-Honegger).
1944-1958 Redaktion und Gestaltung der Kinder- und Jugendzeitschrift Jugendwoche (Juwo).
1949 Erscheinung des ersten Kinderbuches Sandy und die Kinder.
1957-1958 grossformatiges Wandbild und Buch Die Linie für die 2. Schweizerische Ausstellung für Frauenarbeit (SAFFA).
1958 Übersiedlung nach New York. Wissenschaftliche Illustrationen (Edition Visuals). Beeindruckt von der Expressivität der Signale und Werbeschilder im amerikanischen Strassenbild, erarbeitet Lavater Piktogramme als bildsprachliche Elemente.
1960 Rückkehr nach Zürich, Zweitatelier in Paris. Immer wieder Aufenthalte in New York.
1962 Das Museum of Modern Art gibt ihr erstes Buch mit dem Titel Wilhelm Tell heraus.
1963 übernimmt Adrien Maeght Editeur Paris die Herausgabe ihrer Faltbücher (Imageries). Illustration eigener Märchen und von solchen der Gebrüder Grimm, von Charles Perrault und Hans Christian Andersen in ihrer Zeichensprache, zum Beispiel Le petit Chaperon rouge (1965) und La Fable du Hasard (1968).
1971 erscheint Tur di di, eine Parabel auf das künstlerische Schaffen. Neben Faltbildern in limitierten Auflagen auch handkolorierte Originale oder Perceptibles, kleine Kästchen mit symbolhaften, beweglichen Miniobjekten.
1972-1975 drei Wandkeramiken für die Wasserversorgung der Stadt Zürich.
1973 Gedichtband Perzeptionen: Jedem Buchstaben wird ein neu entworfenes Zeichen gegenübergestellt.
1993 Arbeit an Kurzfilmen nach sechs Märchen.
2007 (3. Mai) im Alter von 93 Jahren in Zürich gestorben
2021 Retrospektive in der Zentralbibliothek Zürich über Lavaters Gesamtwerk.